Textvorlage zur Tiefenentspannung

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Mach es dir bequem, schliess die Augen und entspann dich so sehr, wie du kannst. Und jedes mal, wenn du das Gefühl hast, dass du dich bewegen möchtest, dann tu das und verändere Deine Lage, denn du kannst dich besser entspannen, wenn du dich bequem fühlst, als wenn du versuchst, dich nicht zu bewegen.

Jetzt hör mir ganz genau zu, pass nur auf meine Worte auf, und auf das, was dir zu meinen Worten einfällt. Wenn dir andere Gedanken durch den Kopf gehen, lass sie einfach vorbei und bring dich sanft zurück, damit du wieder aufmerksam zuhören kannst.

Du bist jetzt sehr entspannt und entspannst dich immer noch mehr. Entspann deinen Körper Stück für Stück. Beginne bei deinen Zehen. Lass Deine Zehen ganz schwer und entspannt werden. /// Und jetzt deine Fußsolen und deine Fersen. Lass sie schwer werden, schwer, locker und entspannt. /// Fühl jetzt, wie die Entspannung über deine Fußspitzen fließt bis zu deinen Knöcheln. /// Deine Zehen, deine Füße, deine Knöchel sind jetzt schwer und entspannt. ///

Die Entspannung steigt jetzt weiter hinauf in die Waden. /// Deine Waden werden locker und entspannt./// Und dann die Knie. /// Und jetzt steigt die Entspannung in die Oberschenkel. /// Die Waden, die Knie und die Oberschenkel sind jetzt locker und entspannt.///

Sei ganz und gar schwer in deinem Körper, während ich fortfahre. Jetzt steigt die Entspannung weiter nach oben in deinen Po. Dein Po entspannt sich mehr und mehr. ///

Und jetzt deine Scheide. Deine Scheide wird locker und entspannt. /// Deine Beckenbodenmuskeln und dein Bauch werden jetzt ganz locker, schwer und entspannt. ///

Jetzt wandert die Entspannung in deinen unteren Rücken. Von dort steigt sie langsam den Rücken hinauf. Dein ganzer Rücken wird jetzt immer lockerer und entspannter, und du fühlst, wie du in die Unterlage, auf der dein Rücken aufliegt, immer tiefer einsinkst. ///

Jetzt steigt die Entspannung auch hinauf in den Brustkorb und in die Brüste. Brustkorb und Brüste werden schwer, locker und entspannt. // Überall bist du so schwer und entspannt. /// Und jetzt deine Schultern. Deine Schultern werden ganz locker und entspannt. Der ganze Schultergürtel, der sooft verspannt ist, wird ganz locker, schwer und entspannt. ///

Jetzt geht die Entspannung in die Arme. Lass jetzt erst deine Finger entspannen. /// Deine Hände, die Handgelenke, dann die Unterarme, alles wird schwer, locker und entspannt. /// Die Ellbogen, dann die Oberarme, dann die Schultern. /// Beide Arme sind jetzt ganz locker und entspannt und werden immer schwerer. /// Fühle, wie die Entspannung fließt und wie alle Verkrampftheit und alle Hektik deinen Körper verlässt.

Jetzt kann sich auch dein Nacken entspannen. Er fühlt sich ganz locker an. Dann der ganze Hals, die Halsmuskeln. Dein Nacken und dein Hals werden jetzt ganz locker und entspannt. /// Jetzt steigt die Entspannung höher in deine Wangen… /// in den Unterkiefer, der Unterkiefer fällt etwas herunter, /// in die Lippen, /// der ganze Mund wird jetzt locker und entspannt, /// der Gaumen und die Zunge sind ganz locker.

Und jetzt entspannen sich die Muskeln rund um die Augen. Jedes Mal, wenn du dich entspannen willst, erinnere dich daran, dass es eine große Hilfe ist, die Muskeln rund um die Augen zu entspannen. /// Die Augen sind jetzt ganz locker und entspannt. Und jetzt entspannt sich auch die Stirn. /// Mit allen kleinen und großen Sorgenfalten. /// Von der Stirn fließt jetzt die Entspannung über die Schädeldecke. Die Schädeldecke wird ganz locker und entspannt. ///

Jetzt ist dein ganzer Körper sehr entspannt und entspannt sich immer noch mehr. Fühl für eine Weile, wie die Entspannung in deinem Körper fließt. Und wie du mehr und mehr in den Boden zu versinken scheinst, weil du so schwer bist. ///

Leg jetzt die Hand auf deinen Bauch, auf den tiefsten Punkt deines Bauches, wo du deinen Atem grade noch fühlen kannst. Achte jetzt nur auf deinen natürlich fließenden Atem. //// Lass den Atem weiter ganz locker fließen. /// Konzentriere dich vollständig nur auf deinen Atem und auf die Wahrnehmungen in deinem Körper, während du atmest. /// Immer wenn du meinst, dass deine Aufmerksamkeit schwindet, dann kannst du zu dir selbst sagen: „Einatmen- Ausatmen“, während du atmest.
Konzentriere dich jetzt eine Weile ganz und gar auf deinen locker fließenden Atem. ///

Und jetzt beginne mit dem Pauseatmen: Atme ganz locker und entspannt ein – atme aus – und warte nach jedem Ausatmen einen Augenblick, bevor du wieder einatmest. Atem ein – atme aus – und warte einen Augenblick, lass den Atem einfach locker stehen oder weiter ausfließen, bevor du wieder einatmest. Während dieser Pause wirst du merken, wenn noch irgend ein Teil deines Körpers verspannt ist und du wirst auch diesen Teil jetzt noch entspannen können und dich insgesamt immer noch tiefer und tiefer entspannen.

Atem ein – atme aus – und warte eine kleine Weile. Mach das jetzt, bis du meine Stimme wieder hörst. /// ///

Und jetzt achte nicht mehr besonders auf deinen Atem. Ich zähle jetzt von 10 bis 1, um dir zu helfen, dich noch tiefer zu entspannen, noch tiefer in deine inneren Bereiche vorzudringen und dich zu zentrieren. Wenn du das Gefühl hast, schon tief genug zu sein, schon im Mittelpunkt zu sein, dann warte einfach ab, bis ich bis 1 gezählt habe. Während ich jetzt zähle, leere deinen Kopf von allen Gedanken, lass alle Gedanken vorbei und mache dich offen, Bilder und Informationen einfließen zu lassen.
10  ///  9  fühle dich tiefer und tiefer sinken,  8  ///  7  ///  6  sinke tiefer und tiefer,  5  ///  4  ///  3  sink tiefer und tiefer,  2  ///  1.
Jetzt befindest du dich in Bereichen, in denen du Zugang hast zu deiner psychischen und spirituellen Energie. Deine Gedanken stehen still und du bist frei und offen für Intuition, für die Aufnahme von Bildern und Informationen. //////

Und jetzt nimm einen tiefen Atemzug und während du wieder ausatmest, stell dir ein Bild der Zahl 3 vor, und wiederhole die Zahl 3 vor deinem geistigen Auge dreimal. Dabei wirst du dich körperlich vollständig entspannen. /// /// /// Jetzt nimm wieder einen tiefen Atemzug und während du ausatmest, stell dir ein Bild der Zahl 2 vor und wiederhole das Bild der Zahl 2 im Geiste dreimal. Danach wirst du geistig entspannt sein. /// /// /// Jetzt nimm wieder einen tiefen Atemzug und während du ausatmest, stell dir ein Bild der Zahl 1 vor. Nun wiederhole das Bild der Zahl 1 vor deinem geistigen Auge dreimal. Damit wirst du dich in allen Dimensionen zentrieren können. /// /// ///

Konzentriere dich jetzt intensiv auf das, was ich sage und welche Bilder dir zu meinen Worten einfallen. Schaffe dir jetzt in deiner Phantasie ein Haus oder einen Raum, in dem du dich wohl fühlst, in dem du für dich tun kannst, was du brauchst und wo du für dich Dinge herausfinden kannst, die du wissen willst. Schaffe dir selbst jetzt diesen Ort, zu dem du dann jederzeit gehen kannst, wenn du es brauchst und willst. (1 bis 2 Min.)

Sei jetzt da, in diesem Raum, an diesem Ort. Sitze oder liege dort sehr bequem und entspannt /// und konzentriere dich jetzt vollständig auf die folgenden Fragen und darauf, welche Bilder du siehst, während die Fragen gestellt werden. Und achte dabei besonders auf die Bilder, die in den ersten Sekunden spontan auftauchen. ///

– Siehst Du in der Zukunft einen Umbruch, der uns alle betrifft. Welche Bilder tauchen dazu auf?

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(Fragen, wie wir sie in den Gruppentrancen 1981-82 stellte. Die Personen konnten sich das, was sie sahen unmittelbar danach aufschreiben und erzählen.)

– Siehst du in der Zukunft eine große Bedrohung, wie eine
Naturkatastrophe oder einen Krieg auf uns zukommen? (3Sek.)

– Kommen dir dazu Bilder in den Sinn? Was siehst du am Himmel
und was siehst du auf der Erde?

– Wo solltest du selbst sein in dieser Zeit?

– Und mit wem solltest du dort sein? ( 1 Min )

– Wie schützt du dich dort vor den Auswirkungen der Katastrophen? ( 45 Sek.. )

– Wie reagieren die Menschen um dich herum auf die Katastrophe und wie reagierst du? (45 Sek.)

– Wie kannst du dich vorbereiten auf diese Ereignisse?
Solltest du in dir etwas verändern, solltest du z.B. neue Fähigkeiten erlernen, handwerkliche, geistige oder spirituelle? ( 1 Min )

– Welche Mächte oder Kräfte siehst du hinter der Katastrophen? ( 45 Sek.)

– Siehst du, dass wir etwas tun können, um die kommenden Katastrophen abzuschwächen oder sogar aufzuhalten?
Siehst du, dass wir etwas dafür lernen sollten? (45 Sek.)

– Kannst du erkennen, ob die Katastrophen notwendig sind und warum?

– Mach dir jetzt ein Bild davon, wie es nach der Katastrophe auf der Erde aussieht. Wie sieht z.B. die Natur aus? (1 Min)

– Und wie sehen die Menschen dann aus?

– Was essen sie z.B. und wie gehen sie miteinander um? ( 1 Min)

– Merke dir jetzt noch einmal die wichtigsten Antworten, die du auf die Fragen erhalten hast. ( 45 Sek.)
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Gleich zähle ich von 1 bis 5 und du wirst zu deinem normalen Wachbewusstsein zurückkehren und wach und offen sein und voller Energie. 1 ///  2  ///  3 ///  fühle, wie deine körperliche Energie zurückkehrt, streck dich /// 4 /// 5 /// du bist wach und offen, öffne die Augen und bleib noch liegen für eins Minute.

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