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Staub und Steine

Der Komet hinterlässt rostroten Staub, glühende Steine, rote Kugeln, Meteoriten

Staub und Gase des Kometen hüllen die Erde ein in geringerem oder größerem Mass, je nachdem, wie nahe sich die beiden Körper kommen. Ein solcher Staubfilm umgibt zum Beispiel auch heute die Erde – er befindet sich in 60 km Höhe, besteht aus Hämatit, also Eisentaub, was darauf hinweist, dass er von einem vorbei fliegenden Meteor stammt. Ein Staubring wurde auch um die Sonne entdeckt. (C.F. Bohren & J.J. Olivero, Nature, Vol. 310, 8,216-218,1984 und Frankfurter Rundschau, 22.10.83)

Nach einer so nahen Begegnung mit einem Kometen wie sie die Zeitreisenden beschreiben, wären beide Gestirne, Erde und Sonne von einem dichten Hämatitschleier umgeben.

Oxidiertes Hämatit ergibt einen rostroten Staub. Viele Tonschichten der Erde zeigen diese leuchtend rote Farbe, die auch dort auf Hämatit zurückgeführt wird. Vermutlich verursacht dieser Kometenstaub auch die rote Färbung der Erdoberfläche, wie sie in den Bilder aus der Zeit nach der Katastrophe beschrieben wird:

„Etwas Rostrotes, was den Himmel und die Erde färbt…. alles ist damit überzogen, so wie blutig, so ein rostrot.“ Als ich sie auffordere, durch die Wolken hinaufzusteigen und die Ursache dieser Farbe zu suchen, beschreibt Anne eine glühende, gasartige Masse, die an der Erde vorbeifliegt.

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